(M)ein Vorsatz fürs Neue Jahr: Neuorientierung – im Großen wie im Kleinen
Während ich diese Zeilen schreibe, sitze ich in einem beheizten Raum, trinke Tee und sehe gelegentlich unseren Hunden bei der Fellpflege zu. Die Welt scheint in Ordnung, jedenfalls im hier und jetzt. Sobald ich aber die Perspektive verändere, bietet sich mir ein vollkommen neues Bild.
Der Sicherheitsmann im Irak etwa, der die Pipeline bewacht, durch die mein Heizöl fließt und der seine halbe Familie im Krieg verloren hat, er hat eine ganz andere Geschichte erlebt. Das Gleiche gilt für die Teebäuerin in Indien oder den Arbeiter in einer Cobaltmine im Kongo, der die Mineralien aus dem Boden holt, ohne die mein Computer nicht funktionieren würde. Mit all diesen Menschen bin ich – obwohl ich sie nicht kenne – verbunden.
Und ich muss erkennen: Die vom sogenannten Westen ausgehende Expansion der letzten 500 Jahre war für einen großen Teil der Menschheit vor allem eine Geschichte von Vertreibung, Verelendung, massiver Gewalt und der Zerstörung ganzer Ökosysteme. Bis heute.
Eine Neuorientierung fängt damit an, den Standpunkt der Betrachtung zu FAIRändern. Fangen wir damit an! Als Motivationsschub könnte Euch folgendes Buch dienen, aus dem ein Teil des obigen Textes stammt: