Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne*

* ist ein Zitat aus dem Gedicht „Stufen“ von Hermann Hesse

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Jeder Anfang beginnt mit einer Idee, einem Traum, einer Phantasie, einem Gedanken, vielleicht nur einem Wort. Jeden Tag kann ein neuer Anfang gemacht werden.

Viele Menschen nehmen den Jahreswechsel zum Anlass über ihr Leben nachzudenken und darüber, was sie FAIRändern möchten.
Der Möglichkeiten gibt es viele – träum Dich doch einfach mal hinein. Stell Dir vor, Du hättest die FAIRänderung bereits umgesetzt. Wie fühlst Du Dich damit? Was ist damit anders? Ist es so gut, oder doch lieber etwas variieren?

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Geh hinein in diesen Zauber, koste ihn aus, lass ihn auf Deiner Zunge zergehen und leite ihn zu Deinem Herzen. Geh achtsam damit um. Zauber sind immer auch zerbrechlich. Und scheu. Wenn Du sie nicht beachtest, fliegen sie wieder davon. Deswegen lass die Tür zu Deinem Herzen immer mindestens einen Spalt breit geöffnet. Zauber brauchen keine breiten Durchgänge, sie wollen aber willkommen sein. Wenn Du sie in Dein Herz läßt und ihnen einen warmen Platz anbietest, bleiben sie vielleicht ein wenig länger. Zauber finden Dich am besten in Deinen Träumen. Wenn Deine Phantasie Purzelbäume schlägt und Dein Herz Achterbahn fährt, dann kann es gut passieren, dass ein Zauber vorbeischaut und sich über Deine Lebendigkeit freut. Das Lebendige zieht sie an. Nicht nur das wilde Lebendige, auch das Ruhige. Wenn Du ihn aller Ruhe eine Blüte betrachtest oder den Sonnenuntergang beobachtest, wenn Du in Deiner Hängematte liegst oder auf der Schaukel sitzt, immer dann hast Du gute Chancen Besuch zu bekommen. Du brauchst es nur zulassen.

Komm gut in das neue Jahr! Bei Kerzenschein und schöner Musik. Bleib (oder werde) gesund und munter.

Sei frei und wild und wunderbar (Astrid Lindgreen).

Foto-Exkursion der Villa PiccoBella: Aller Anfang ist nicht schwer…

Foto: Ursula Neubauer

Foto: Ursula Neubauer

Die erste Foto-Exkursion stand vor der Tür. Waren wir aufgeregt? Ja, ein bisserl schon. Das legte sich aber schnell, nachdem alle Teilnehmer/innen eingetroffen waren. Eine kleine, aber feine Runde. Sehr schön! Mit gerade einmal halbstündiger Verspätung – der HNA sei Dank – ging es schließlich los.

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Unser Ziel: Die „Wünne“ – ein Naturschutzgebiet auf dem sich allerlei Tiere und Pflanzen tummeln. Hier konnten sich Michelle, Theresa und Philip fotografisch erst einmal richtig austoben. Nebenbei klapperten wir die verschiedenen Kamerafunktionen ab. Erst theoretisch, dann praktisch: Alle drei erwiesen sich als sehr gelehrige Schüler/innen, die mit viel Freude von Blüte zu Blüte summten.

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Und so dauerte es nicht lang, bis Ihnen die Einstellung von Tiefenschärfe oder  die Nutzung des Histogramms fast schon zur Gewohnheit wurden. Keine Vollautomatik mehr, nein, jetzt legten die drei selbst Hand an Zeit- und Blendeneinstellung. Nach jeder Fotojagd wurde immer wieder diskutiert: Was klappt schon ganz gut, wo sind neue Schwierigkeiten aufgetreten. Übung macht bekanntlich den Meister – das gilt auch für die Fotografie.

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Zwischendurch gabs immer wieder mal kleine Spielereien, an denn alle sichtlich ihren Spaß hatten: Den ollen Exkursionsleiter mit einem Mitzieher dabei ablichten, wie er durch den Steinbruch zu rennen versucht? Gar nicht so einfach, aber trotzdem ziemlich lustig. Die actiongeladenen Ergebnisse besonders von Michelle konnten sich sehen lassen.

Foto: Theresa

Foto: Theresa

Oder aus den ganz normalen Standard-Objektiven einfach mal Super-Makros machen? Gesagt, getan, hatten alle ihre Objektive abgenommen und verkehrt herum vor die Kamera gehalten. Theresa kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus und entdeckte in der Sonnenblume noch nie gesehene Strukturen – magisch!

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Mit „nur“ einer halben Stunde Verspätung kamen wir schließlich wieder bei der Villa PiccoBella an. Mit vielen neuen Erkenntnissen im Kopf und vermutlich noch mehr Fotos in der Kamera. In diesem Sinne: Bis zum nächsten Mal. ;o)

Private Einblicke aus der Villa PiccoBella: Unsere Pflegehündin Dina

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Unser Pflegehund Dina – tja, was soll man da schreiben? Fühlt sie sich wohl? Und wie! Tobend, springend, rasend tollt sie umher. Spielen mit den anderen? Oho! Wie ein kleiner Wirbelwind spielt sie mit Bella – und beide haben mächtig Spaß dabei. Fressen? Immer! Sie ißt für ihr Leben gern – leider auch alles was auf dem Tisch von Mensch vergessen oder nur kurz liegengelassen wurde. Da gibts noch viel zu tun. Autos? Kein Problem mehr! Wollte sie am Anfang noch wie wild hinter jedem Auto her ist sie nun vieeel ruhiger – kein plötzliches Zerren und Springen mehr. Verschmust? Aber immer doch! Stundenlang lässt sie sich – gern auch auf dem Rücken liegend – bekraulen. Nur: sie kann kaum für zwei Sekunden still liegen bleiben.

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Hummeln im Hintern? Aber hallo! Die Kleine hat Energie für drei. Ob Spazierengehen, Fahrrad fahren oder wildes Toben: Sie ist einfach nicht klein zu kriegen. Wobei – doch. Nach besonders aufregenden Tagen mit extra viel Auslauf und Spielen ist sie Abends dann doch etwas ruhiger. Also manchmal. Ein Pate in Sicht? Leider nein! Wir würden diesen feurigen Sonnenschein ja selbst gerne behalten, aber leider geht das über unsere finanziellen Kapazitäten hinaus.

Wer immer sich also an einer privaten Patenschaft beteiligen möchte, damit Dina dauerhaft bei uns verbleiben kann: Bitte melden! :o)

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Unsere neue Mibewohnerin: Dina!

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Zweieinhalb Jahre jung, dackelklein und großes Herz, gestatten: Dina! Dieser kleine Wirbelwind. Immer dabei. Immer mittendrin. Und schnell. Schneller als alle anderen saust sie durch den Schnee – will spielen! Spielen – oh, ja!! Morgens, mittags, abends. Am liebsten mit Bella: Wild und – vor allem – laut gehts durch die Wohnung. Oder den Garten. Dina nimmt was kommt. Schnüffelt, bellt. Und rennt hinter jedem Auto her. Hier müssen wir noch dran arbeiten. Auch beim Essen ist sie nicht wählerisch und ist sich auch nicht zu schade, mal eben auf den gedeckten Tisch zu hüpfen. So viel Temperament. Und zu viel Hunger. Aber nach ein paar Tagen Eingewöhnung geht alles schon viel besser. Und auch wenn Oldie Bogi und Einzelgänger Pico weniger am Toben interessiert sind, hat Bella endlich die Spielkameradin gefunden, die sie so lange gesucht hat. Super!!!:o)

Allerdings: Dina ist bei uns zur Pflege, das heißt, sie wird weitervermittelt. Auch wenn sie uns bereits jetzt sehr ans Herz gewachsen ist, können wir uns leider keinen vierten Hund leisten – auch keine Kleine 🙂 Dina wird über den Verein „Weil Tiere lieber Leben“ vermittelt: https://www.facebook.com/weil.tiere.lieber.leben.e.V.Hundevermittlung/photos/?tab=album&album_id=1729285777388338

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Winterspaziergang in der Villa PiccoBella

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Hunde. Schnee. Da ist Spaß vorprogrammiert! Mit Herrchen und Frauchen im Schlepptau ging es also los. Bogan mit seinem neuen Rollwagen, Pico mit wärmender Kleidung und Bella – winterfest von Hause aus!

Kaum waren wir draußen, da tollten sie auch schon los. Pico links, Bella rechts – wie zwei Wirbelwinde fegten beide durch den Schnee. Hintendran Bogan, der mit seinem Rollwagen ein erstaunliches Tempo aufnehmen kann. Schneetrunken und – bis auf Bella – leicht durchgefroren ging es irgendwann wieder nach Hause. Wie Espenlaub zitternd wurde Pico erstmal mit einer Wärmflasche bedacht und dabei ordentlich durchgekuschelt während Bogan wie auch Bella sich ausgiebig die Schneepfoten leckten. In diesem Sinne: Bis zum nächsten Mal. ;o)

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2. großer Tierarztbesuch

Heute war wieder Tierarztbesuch:

3 Katzen
2 Kaninchen
1 Hund

Das ist ne Party sage ich Euch 😀
Zum Glück sind alle recht brav und somit galt es nur die verschiedenen Transportkörbe und einen alterslahmen Hund auf rutschigem Boden zu koordinieren.

Die Katzen sind bzw. waren mehr oder weniger Straßenkaterchen. Zwei von ihnen kamen von irgendwo als Babys, wurden von einer Nachbarin gepeppelt und kastriert. Doch meist waren sie wegen Platzmangels draußen. Sie waren etwas verschnupft und wurden beim letzten Termin diesbezüglich behandelt. Heute wurden 2 geimpft, einer weiterbehandelt. Der Dritte ist der Neueste. Keiner weiß, wo er herkommt. Nur eines ist klar: er ist der Papa. Die Ähnlichkeit ist frappierend 🙂 Der Papa von dem vierten im Bunde, der heute nicht mit dabei war, da er bereits beim letzten Termin geimpft wurde.

Demnächst fallen noch zwei Kastrationen an. Und der zweite Teil der Impfung.

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Rolli für Bogan gesucht

Nun ist es amtlich: Unser Bärchen BoganBogan 1a braucht einen Rolli. Das rechte Hinterbein will immer weniger und das Linke kann das nicht auffangen.

Anhand der Röntgenaufnahmen kann man erkennen, dass die Wirbelsäule nicht mehr optimal in Schuss ist. Womöglich hatte er vor Jahren einen Bandscheibenvorfall. Operabel? Das könnten nur Experten hierfür sagen. Aufgrund seines Alters: Wahrscheinlich 15 Jahre – wollen wir ihm aber keine OP zumuten. Da er sonst topfit ist und auch gerne draußen mitläuft (derzeit mit Unterstützung mittels Handtuch), hoffen wir ihm mit einem Rolli wieder mehr Freiheit zurück geben zu können.

Nun die große Frage:

Wo bekommen wir einen passenden Rolli für ihn her? Hat jemand einen Tip? Gute Erfahrungen? Empfehlungen?

Langschläfer

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Pssst, ganz leise! Sonst wachen Finn und Felix womöglich noch auf.

Aber schon süß wie sich beiden Racker aneinanderkuscheln oder?

Das muss Bruderliebe sein! In diesem Sinne: Gute Nacht ihr Beiden!

Erntezeit

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Vor lauter Hausumbau & Tieren haben wir eines doch glatt vergessen: Unseren Acker. Idyllisch am Dorfrand gelegen haben wir auf seinen gut 450 m² so einiges angebaut. Probehalber. Neben Kartoffeln tummelten sich dort Möhren, Zucchini und Mangold. Nicht alles wuchs so, wie wir uns das erhofften: Besonders die Kartoffeln hatten zu leiden, nachdem sich Heerscharen von Kartoffelkäfern über die Pflänzchen hermachten. Und auch mit der Wasserversorung war das so eine Sache, da wir vor Ort keinen Wasseranschluss haben. Ergo mussten wir das nasse Gut mit im Anhänger verstauten Kanistern versorgen. Was auf die Dauer sehr mühselig war.

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Als dann auch noch über viele Wochen der Regen ausblieb, sanken unsere Hoffnungen im Hinblick auf eine gute Ernte. Schlimmer noch: Wir hatten die Befürchtung, dass durch Insekten und Trockenheit alles verdorren würde. In den letzten Wochen kam die Entwarnung: Einige Beete – mehr als gedacht – hatten sich irgendwie durchgebissen. Tja, Pflanzen sind halt zäh. In jedem Falle zäher als gedacht. Die Ernte war insgesamt zwar überschaubar, aber beim Anblick all der Kartoffeln, dem Mangold u. den Zucchinis lief uns sofort das Wasser im Mund zusammen. Was man damit so alles kochen kann… :o)

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Die Leiden des alten Bogan…

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Der gute alte Bogan hats schon nicht leicht. Nicht das es ihm an Temperament mangelt, oh nein! Aber mit seinen 14 Jahren bleiben die einen oder anderen Leiden dann doch nicht aus. In seinem speziellen Fall wollen die Hinterbeine – das rechte im Besonderen – nicht mehr so wie Bogan will. Das war schon im Tierheim ziemlich schlimm und die dortige Diagnose lautete: Altersbedingte Arthrose. Kurzum: Er schleift sie oftmals nur noch mit, knickt um und – leider – fällt teilweise sogar um. Seit einiger Zeit unterstützen wir ihn daher hinten mit einem Handtuch. Das sieht zwar komisch aus, macht ihm das Laufen aber vieeel einfacher. Trotzdem ist die Situation unbefriedigend – für alle Seiten. Als wir dann noch feststellen mussten, dass sich die Problematik rund ums Laufen deutlich verschlechtert hat war klar: Wir müssen uns Rat holen.

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Und so kam es schließlich, dass die Tierheilpraktikerin Gisela Geis (http://www.gisi-geis.de/) zu uns nach Hause kam, um einen professionellen Blick auf Bogan zu werfen. Der jedenfalls war von Anfang an dem unverhofften Besuch sehr zugetan und zeigte sich fortan von seiner Schokoladenseite. Schon nach wenigen Minuten stand für sie fest: Da steckt mehr dahinter, als „nur“ eine Arthrose. Es könnte vielmehr ein nervenbedingtes Problem sein. Ihr dringender Rat: Seine Wirbelsäule röntgen lassen! Das heißt für die nächste Woche: Erstmal im Tierheim anrufen und klären wie wir weiter vorgehen können. Immerhin haben wir nun eine Ahnung wohin die Reise gehen könnte. Vielleicht läuft am Ende doch alles auf einen Hunderolli für die Hinterbeine hinaus, da eine größere Operation mit zu vielen Risiken behaftet sein könnte. In jedem Falle war auch Bogan sehr froh. Ob nun über die neuen Nachrichten oder einfach nur die vielen Streicheleinheiten – allein Bogan kennt die Antwort.

In jedem Falle: Vielen Dank an Gisela Geis für die kompetente Beratung wie auch den sehr herzlichen Umgang mit unseren „Viechern“! ;o)