Eröffnungsfeier der Lebensgemeinschaft „Lebensbogen“: Ein kurzer Bericht

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Etwas mehr als 20 Erwachsene und drei Kinder sind es derzeit, die auf dem Gelände an den Helfensteinen (Zierenberg) zusammen leben. Im Mittelpunkt des Projekts Lebensbogen steht das Thema Nachhaltigkeit.

Im Rahmen der Eröffnungsfeier am 25.06. war unser Verein ebenfalls mit einem Stand vertreten. Mit Fahrrädern und allerlei Gepäck angereist, dekorierten wir auf drei Tischen unseren Mini-Umonstmarkt. Auch die zahlreichen Infoblätter und einige Postkarten durften da nicht fehlen. Viel los war zunächst nicht. Der Grund: Es goss wie aus Eimern. Erst als eine halbe Stunde später als sich die Sonne ihren Weg bahnte und die zahlreichen Gäste von der Eröffnungszeremonie über das Gelände strömten kam deutlich mehr Leben auf.

Es spielte Musik, es wurde viel gelacht und mit einigen Leuten entwickelten sich immer wieder interessante Gespräche. Viele Spenden gabs leider nicht. Dafür waren die veganen Suppen umso leckerer. Wir wünschen den Lebensboglern auf ihrer spannenden Reise weiterhin alles Gute! Mehr Infos zur Lebensgemeinschaft auf www.lebensbogen.de

In der Villa Pico Bella tobt das Leben oder: Entspannung tut Not

Aller Anfang ist schwer. Oder besser: Aller Anfang ist tierisch. So hat die Villa Pico Bella mit Bogan nicht nur einen Hunde-Senior hinzugewonnen, sondern seit kurzem auch eine Baby-Katze. Das heißt für uns: Alle paar Stunden füttern und mit dem Kleinen spielen. Zwischendurch maunzt Streuner Felix weil sein Futtervorrat wieder mal zur Neige gegangen ist und auch die Hunde wollen ihre täglichen Streichel- und Laufeinheiten derweil die Kaninchen munter im Garten mummeln. Kurzum: Hier ist immer was los. Zwischendurch wird auf- und umgeräumt, es werden Wände freigelegt und Pläne geschmiedet wie die Villa Pico Bella zukünftig aussehen soll.

Bei allem Trubel darf eines jedoch nicht zu kurz kommen: Ruhe und Entspannung! Ich für meinen Teil finde diese am leichtesten in der Natur. Sprich: Im Wald zu stehen und alles ganz tief in sich einzusaugen. Die mannigfaltigen Tiergeräusche, die intensiven Gerüche welche nach dem Regen meine Nase streicheln. Oder Szenen wie aus einem Märchenbuch zu beobachten und mit der Kamera festzuhalten. Hier tanke ich Kraft, finde wieder zu mir selbst. In diesem Sinne: Hinsetzen und genießen!

The Visit II

Fröhliches Gedeihen,

Thomas