Am 20. September zum Generalstreik! Fridays for Future!
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Wir von FAIRändern e.V. unterstützen die Forderungen der Jugend von Fridays for Future (FFF) der Klimakrise endlich mit adäquaten Mitteln zu begegnen anstatt nur den schönen Worten zu frönen.
Die Klimakrise stellt für die Stabilität der Ökosysteme unseres Planeten und für Millionen von Menschen eine existenzielle Bedrohung dar. Eine ungebremste Erderwärmung ist eine enorme Gefahr für Frieden und Wohlstand weltweit. Mit anderen Worten: Wir stehen vor der größten ökologischen und sozialen Herausforderung der Menschheitsgeschichte.
Könnte der Mensch 500 oder gar 5000 Jahre alt werden, würde er all dies allein aufgrund seiner Erfahrungen und Erinnerungen begreifen können. Geschöpfe wie wir aber, müssen die nahe und ferne menschliche Vergangenheit studieren, um zu erkennen, welche Lebensweisen zukunftsfähig sind. Es liegt an uns.
Die entscheidenden Aufgaben, vor denen wir also stehen, bestehen darin, dass Wissen, das Geldvermögen und vor allem das soziale Kapital der Menschheit für die Vision einer nachhaltigen Welt einzusetzen, die Welt in eine Ökonomie der Dritten Revolution zu überführen und in eine kohlenstofffreie Ära. Z.B. mittels einer Gemeinwohlökonomie (GWÖ für ungeduldige) (GWÖfür weiter Interessierte).
Fridays For Future fordert die Einhaltung der Ziele des Pariser Abkommens und des 1,5°C Ziels. Explizit fordern wir für Deutschland:
- Nettonull spätestens 2035 zu erreichen
- Kohleausstieg bis spätestens 2030
- 100% erneuerbare Energieversorgung bis spätestens 2035
Entscheidend für die Einhaltung des 1,5°C Ziels ist, die Treibhausgasemissionen so schnell wie möglich stark zu reduzieren. Deshalb fordern wir bis Ende 2019:
- Das Ende der Subventionen für fossile Energieträger
- mindestens 1/4 der Kohlekraft abschalten
- Eine Steuer auf alle Treibhausgasemissionen. Der Preis für den Ausstoß von Treibhausgasen muss schnell so hoch werden wie die Kosten, die dadurch uns und zukünftigen Generationen entstehen. Laut UBA sind das derzeit 180€ pro Tonne CO2
Weitere Infos auf: Fridays for Futur
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